#15 Gründerkultur im Rheinland

Shownotes

NRW ist das Bundesland mit den meisten Start-ups und Düsseldorf als attraktiver Standort mittendrin. Unternehmen wie trivago, auxmoney und justspices sind beeindruckende Beispiele dafür. Was braucht es mehr? Im Gespräch mit #DigiDUS berichtet Peter Hornik vom digihub von der Vielfalt an Chancen, die der Mittelstand daraus für sich ziehen kann, und welche aktuellen Gründungen das Netzwerk für eine prosperierende Region weiter stärken.

Weiterführende Links: Wirtschaftsförderung TechHub.K67

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Intro: #DigiDUS: Digitalisierungstrends und Herausforderungen im Mittelstand - Ein Podcast der Stadtsparkasse Düsseldorf

Jeannine-Malcherek Wirtz: Ja, der Mai, der Mai, der steckt immer voller Highlights. Für mich persönlich ist ein Höhepunkt die Startup-Woche und wir von der Stadtsparkasse sind wie immer auch dabei - diesmal mit Ideen für den Mittelstand und die Gen Z. Und zwar am 23. Mai um 11 Uhr im Smoney Hub in der Berliner Allee 33, mit zwei spannenden Gästen, nämlich Lisa Rosa Bräutigam von Nuwo und Steffen Kirilmaz von PAGOPACE. Ja und der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland spielt bei der Startup-Woche auch immer eine zentrale Rolle. Darüber hinaus ist er das ganze Jahr über ein Anlaufpunkt für Unternehmen, die Digitalisierung und Innovation, großschreiben. Und einer der beiden Geschäftsführer des DigiHub, Peter Hornik ist heute zu Gast bei #DigiDUS und berichtet uns von aktuellen Entwicklungen und Trends.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Herzlich willkommen bei #DigiDUS, Peter Hornik! Ich freue mich sehr, Peter, dass du heute bei uns bist. Beziehungsweise wir dürfen sagen, wir sind live und in Farbe im DigiHub. Das ist umso schöner, dass man sich wieder mal trifft und Face-To-Face-Interviews und Gespräche führen kann. Und ich finde, man darf doch sagen, es wurde jetzt auch wirklich mal Zeit, dass wir miteinander sprechen, oder?

Peter Hornik: Liebe Jeannine, ich freue mich außerordentlich, dass ich heute in deinem Podcast zu Gast sein darf und ja, du hast völlig Recht, es kommt quasi zusammen, was natürlich zusammengehört. Wir arbeiten schon seit Jahren an unterschiedlichen Stellen zusammen, der DigiHub und die Stadtsparkasse Düsseldorf und deswegen freue ich mich außerordentlich, heute mit dabei sein zu dürfen.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Dann lass uns direkt starten! Ich habe nämlich einen Punkt, beziehungsweise etwas gelesen kürzlich, das fand ich sehr, sehr spannend. Und zwar gab es oder berichtete die Wirtschaftswoche über die besten Startbedingungen in Deutschland. Und in diesem Ranking war tatsächlich Düsseldorf auf Platz zwei hinter Stuttgart, aber weit vor Berlin. Also Berlin war, glaube ich, auf Platz zehn in diesem Ranking. Heißt das, was Gründungen angeht, dass sich Düsseldorf mit Berlin sehr wohl vergleichen kann?

Peter Hornik: Ich habe dieses Ranking auch gelesen. Ich bin dazu auch befragt worden und ich glaube, man muss immer gucken, welche einzelnen Punkte dort gewichtet werden und wie die betrachtet werden. Und man kann einzelne Punkte einfach auch skeptisch sehen. Was man natürlich sagen kann, dass Düsseldorf, aber das gilt auch für andere Städte des Rheinlandes und auch des Ruhrgebietes, mittlerweile prosperierende Startup- und Innovations-Standorte geworden sind. Das kann man ganz klar bejahen. Und ich betrachte es auch nicht ein "gegen Berlin" oder auch "gegen München", das sind für mich die überragenden Startup-Hotspots in Deutschland aus vielerlei Gründen. Es hängt natürlich auch mit den Städten selbst zusammen. Aber beide Standorte haben im Startup-Bereich auch über 20 Jahre Vorsprung, das muss man ehrlicherweise auch sagen. Es gab schon früh in den Nullerjahren an diesen beiden Standorten Bestrebungen und Gründer/innen, die einfach durch ihre Erfolge die jeweiligen Ökosysteme massiv geprägt haben. Was man aber sagen kann, ist und das zeigt sich im deutschen Startup-Monitor immer deutlicher, dass das Bundesland Nordrhein-Westfalen rein quantitativ, was Gründungen und auch später in den späteren Phasen Erfolgsgeschichten angeht, sehr wohl mit anderen Standorten, auch mit Berlin, schon mal standhalten kann. Und das ist in meinen Augen eine ganz tolle Entwicklung. Und es gibt natürlich eine Besonderheit in Nordrhein-Westfalen. Es gibt nicht die eine Metropolstadt und meine Freunde in Köln mögen es mir verzeihen, auch Köln ist das nicht. Und das Zauberwort hier ist immer polyzentrisch und für mich beinhaltet das einfach die Region Rhein-Ruhr, alles zwischen Aachen und Dortmund. Und dann haben wir natürlich die zahlreichen, nicht nur hidden Champions in Ostwestfalen, in Südwestfalen oder im bergischen Land. Das muss man, glaube ich, immer im Hinterkopf bei der Betrachtung haben und Düsseldorf ist quasi das Epizentrum dieser prosperierenden Startup-Region, Rhein-Ruhr.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Sehr spannend! Wo du es jetzt gerade sagst: Epizentrum. Kannst du noch mal so ein bisschen konkretisieren? Was bietet denn Düsseldorf, wenn wir jetzt wirklich nochmal einen Blick auch auf die Stadt Düsseldorf werfen - Gründer/Gründerinnen besonders?

Peter Hornik: Ich glaube, das absolute Salz in der Suppe, die absolute Magic Potion, die wichtigste Zutat sind immer ehemalige Gründer, die erfolgreich verkauft haben und dann dem Ökosystem, Geld, Netzwerk und natürlich auch ihr eigenes Mentoring zur Verfügung stellen. Da waren wir in der Vergangenheit noch nicht sehr gut. Ich sag mal, in den Nullerjahren, auch Anfang der Zehnerjahre, da hatten wir noch nicht so viele Erfolgsgeschichten. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Früher hat man immer die Trivago-Gründer, Rolf Schrömgens, Peter Vinnemeier genannt. Natürlich auch die immer noch aktiven Auxmoney-Gründer rundum Philip Kamp oder Raffael Johnen, die jetzt tatsächlich auch in der Kasernenstraße 67 ein offenes Ökosystem gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem TechHub.K67 entwickeln. Aber da braucht es einfach noch mehr und das passiert gerade. Ein sehr gutes Beispiel sind natürlich Marcus Stahl, Patric Faßbender von den Tonies. Auch beide noch aktiv, aber beide auch sehr aktive Business-Angels, Florian Falk, als einer der Gründer von Just Spices. Was man hier einfach immer wieder sieht, dass diese Gründe dann dem Ökosystem, ihrem Zuhause, ihrer Heimat etwas zurückgeben möchten. Und das ist, glaube ich, das allerwichtigste und das bietet auch der Standort Düsseldorf mittlerweile. Darüber hinaus ist es einfach eine sehr lebenswerte Stadt, das muss man auch sagen. Das heißt Talente, die man haben möchte, die muss man ja auch davon überzeugen, dass sie sich in Düsseldorf sehr wohlfühlen können. Immer auch im Wettbewerb mit anderen Städten wie Berlin, München oder auch Amsterdam oder Paris. Und ehrlicherweise: Düsseldorf ist immer die Stadt, die man auf den zweiten Blick sehr schätzen lernt - das gilt auch für für mich. Niemand denkt im ersten Schritt üblicherweise drüber nach: So mein nächster Karriereschritt, der sollte mich nach Düsseldorf führen. Sondern man orientiert sich dann immer in Richtung eines Unternehmens und dann stellt man fest, was für ein fantastischer Standort das hier ist.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Kann ich gut verstehen. Weil du's jetzt auch grade sagst, kann ich dir nur zustimmen. Wenn man einmal hier ist, will man nicht mehr weg - so ungefähr ist das dann. Vielleicht nochmal den anderen Blick: Was hat denn der Wirtschaftsstandort Düsseldorf von den regionalen Startups? Warum ist diese Startup-Szene, diese Gründerszene so wichtig?

Peter Hornik: Am Ende des Tages reden wir davon, dass wir alle gemeinsam hier am Standort den digitalen Mittelstand von morgen entwickeln und prägen. Am Ende geht es darum, neue Innovationen, neue Produkte zu entwickeln, in den Markt zu bringen und erfolgreich zu machen. Das bedeutet, wir reden hier über die Gewerbe- und Körperschaftssteuer-Zahler von morgen. Und was wir uns natürlich auch alle erhoffen, darüber hinaus, das sind noch mehr der ganz großen Erfolgsgeschichten, wie die Tonies oder Trivago oder Just Spices, das bedeutet die nächsten Unicorns. Am Ende des Tages reden wir darüber, dass das sehr stark exportorientierte, über Jahrzehnte so erfolgreiche deutsche Geschäftsmodell gefährdet ist. Wir reden darüber und das ist dann auch wieder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, den Wohlstand innerhalb Deutschlands zu sichern und für die nächste Generation fortzuentwickeln. Und da spielen neue Innovationen und auch deren Gründer/innen eine ganz zentrale Rolle.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Kannst du uns nochmal ein bisschen mehr zu dir und zum DigiHub erzählen? Also was macht ihr und wie unterstützt ihr vor allem Startups?

Peter Hornik: Als einer von fünf Digital Hubs in Nordrhein-Westfalen ist es unsere zentrale Aufgabe, Startups mit mittelständischen Unternehmen, mit Großunternehmen, mit Investoren und auch mit Universitäten zu vernetzen. Und das bedeutet am Ende des Tages, wir öffnen Türen. Und darüber hinaus haben wir eine ganz zentrale Aufgabe, wir entwickeln Startups und die Gründer/innen selbst weiter. Das bedeutet, wir haben drei Förderprogramme für Startups, die ganz am Anfang sind. Hier geht es in der Regel um Prototypen-Entwicklung und das ist wirklich eine Besonderheit. Sie bekommen von uns ein bisschen Budget, wir nennen es spaßhaft immer "Pizza Money" und damit können sie einen Prototypen in fünf Monaten entwickeln. Das Ziel ist immer, dass dann erste Kundenbeziehungen eingegangen werden können und dass diese Startups fertig sind für ein erstes Investment. Darauf aufbauend haben wir ein zweites Programm, "Ignition Plus" heißt dieses, wieder ein Fünf-Monats-Programm. Und hier geht es dann darum, dass die Teams den sogenannten Product-Market-Fit finden. Das heißt, ich habe schon erste zahlende Kunden. Das reicht aber noch nicht, um tatsächlich schnell wachsen zu können. Und das heißt, in diesen fünf Monaten unterstützen wir dabei, dass sie an genau diese Schwelle kommen. Und dann haben wir das große Vergnügen, in diesem Fall für ganz Nordrhein-Westfalen, die am schnellsten wachsenden Unternehmen in einem 18-Monatsprogramm zu unterstützen. Das ist Scale-up.NRW und das machen wir seit anderthalb Jahren. Das sind üblicherweise Startups, die bereits 15 bis 35 Mitarbeiter haben, die eine sehr solide Finanzierung haben, üblicherweise 2 bis 4 Millionen Euro. Und wir unterstützen dann gemeinsam mit einem starken Partner, das ist German Entrepreneurship, diese Gründer/innen bei Wachstum, Internationalisierung und natürlich auch bei der Mitarbeitergewinnung. Denn diese Unternehmen wachsen dann sehr schnell von 15 auf 100, auf 200 Mitarbeiter/innen.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Ich weiß gar nicht, ob du es darfst, aber könntest du uns da sogar Beispiele, Erfolgsbeispiele schon an der Stelle nennen?

Peter Hornik: Sicherlich! Und ich möchte gerne auch ein Düsseldorfer-Beispiel geben, an erster Stelle, das ist Dermanostic. Dermanostic ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Beispiel für tatsächlich auch Diversität im Gründerteam und das ist eine Besonderheit. Es sind vier Ärzte und es sind gleichzeitig auch zwei Ehepaare und das ist sicherlich eine Konstellation.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Das funktioniert?

Peter Hornik: Absolut! Und das ist sicherlich in dieser Konstellation einmalig. Und allgemein ist nach wie vor die Herausforderung, dass wir bei technologischen und innovativen Produkten zu wenig Gründer/innen haben. Und, dass wir hier wirklich in einem Gründerteam von vier Personen gleich zwei Gründer/innen dabei haben, ist erstmal schon mal ganz fantastisch. Aber alle vier sind natürlich auch absolute Expert/innen auf ihren Feldern und das ist tatsächlich die der Dermatologie. Und sie haben den "Hautarzt as a Service" entwickelt und dieses Startup entwickelt sich ganz hervorragend. Ich bin mir wirklich zu 100 Prozent sicher, da werden wir in den nächsten Jahren noch viel Freude alle gemeinsam mit haben und da bin ich ganz gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. Das erfolgreichste Unternehmen, was wir in NRW betreut haben in den letzten 15 Monaten, dass es als so save in unser Programm gekommen ist, da hatten sie 80 Mitarbeiter/innen, mittlerweile sind sie bei 450 und das ist natürlich ein Paradebeispiel für die Region. Wenn man ein innovatives Produkt hat, wenn man ein diverses, top ausgebildetes Gründerteam hat, dann kann es auch steil nach oben gehen.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Ich möchte nochmal ganz gerne mit dir auf das Thema "Mittelstand" zu sprechen kommen. Du hast es eben schon erwähnt, wie wichtig eben diese Kooperation, die Zusammenarbeit ist. Auch zwischen Startups und Mittelstand, für den digitalen Mittelstand, wie wichtig auch für die Prosperität eines Wirtschaftsstandortes ist. Weil, wo kommen eigentlich die, ich nenne es mal, belastbaren, neuen Innovationen, Technologien her? Und hinzukommt, dass ja auch immer wieder attestiert wird, dass gerade im Mittelstand ein hoher Transformationsbedarf ist, ein hoher Innovationsbedarf ist. Kannst du nochmal vielleicht in ein, zwei Sätzen sagen sagen, warum es so wichtig ist, dass es diese Verbindung zwischen Startups und Mittelstand gibt? Und ich würde dann auch ganz gerne vielleicht schon mal darauf auch zu sprechen kommen. Was können eigentlich beide voneinander lernen, oder wir können auch beide voneinander profitieren?

Peter Hornik: Startups sind wichtig für den Mittelstand, weil sie in vielen Fällen eine andere Perspektive in das Unternehmen bringen. Es ist einfach so, dass viele mittelständische Unternehmen aus sich heraus gewachsen sind, auch oft eine sehr starke Forschungs und Entwicklungsabteilung haben, aber gleichzeitig, gerade wenn man vielleicht nur ein Kernprodukt hat, hat man nicht die Möglichkeit, einmal die Perspektive zu wechseln und tatsächlich neue Produkte zu entwickeln. Wir sind in Deutschland einfach sehr stark darin, bestehende Prozesse und Produkte inkrementell zu verbessern. Wir waren in der Vergangenheit aber nicht gut darin, tatsächlich neue Produkte zu entwickeln, auch einmal groß zu denken und uns darauf einzustellen, dass mein Kerngeschäft vielleicht in fünf oder sechs Jahren gar nicht mehr existent sein wird. Und da sind Startups natürlich sehr wichtig. Darüber hinaus ist viel Mittelstand in der gesamten Region und in der Fläche zu Hause. Und es bedeutet also auch, wenn ich Talente von morgen erreichen möchte, dann muss ich erst mal rausgehen, mich zeigen, weil halt viele Talente, die ich benötige, nicht den Blick zum Beispiel nach Velbert oder tatsächlich auch nach Südwestfalen richten. Das bedeutet, über die Zusammenarbeit mit Startups kann ich neue Produkte entwickeln, ich kann gleichzeitig meine eigenen Prozesse optimieren, Verbräuche mindern beispielhaft oder Elektrizität einsparen. Und auf der anderen Seite kann ich natürlich auch den Blick für Talente öffnen, dass ich mich sehr gut auch in einem bestehenden mittelständischen Unternehmen sehr wohlfühlen kann.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Eine kurze Unterbrechung in eigener Sache. Ich möchte wissen, welche Digitalisierungsthemen brennen Ihnen auf den Nägeln? Welchen Gast wollen Sie einmal bei #DigiDUS hören? Schreiben Sie es uns! Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Wünsche unter digidus@sskduesseldorf.de. und jetzt geht es weiter mit Peter Hornik.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Hast du zufällig Beispiele oder kennst du Beispiele von erfolgreichen Kooperationen zwischen Startups und Mittelständlern?

Peter Hornik: Ich glaube, es gibt mittlerweile sehr zahlreiche Erfolgsbeispiele, wie Startups und mittelständische Unternehmen zusammenarbeiten können. Wichtig ist immer an erster Stelle, Erwartungsmanagement, sowohl von Startup-Seite, als auch von mittelständischen Seite. Und in den vergangenen Jahren haben vor allen Dingen sehr frühphasige Startups versucht, Fuß zu fassen bei etablierten Unternehmen. Die Erfahrung zeigt, das funktioniert nicht und das bedeutet auch, wir müssen tatsächlich den Blick bei den Startups dafür schärfen. Ihr müsst in vielen Fällen einen Schritt weiter sein, ihr müsst wirklich schon stabile Kundenbeziehungen aufbauen können und dann kann das funktionieren. Gleichzeitig muss man bei einem mittelständischen Unternehmen auch dafür sorgen, dass es echte Andockpunkte im Unternehmen gibt. Das bedeutet, es muss in einer Geschäftseinheit oder in einer Innovationseinheit klare Zuständigkeiten geben. Wer arbeitet mit einem in Frage kommenden Startup ganz konkret zusammen und was soll gemacht werden? Denn der Startup wünscht sich natürlich eine stabile Kundenlieferantenbeziehung. Das muss man, glaube ich, voranschieben, damit das funktionieren kann. Das war in der Vergangenheit sicherlich eher schwierig und der Fisch stinkt ja immer vom Kopf her. Es beginnt bei den Eigentümer/innen und tatsächlich auch bei der Führungsebene. Wenn die eine klare, vorgegebene Linie, eine echte Strategie für die Zusammenarbeit mit Startups haben, dann kann das funktionieren. Ein gutes Beispiel ist im Fall Henkel, natürlich ein großes Familienunternehmen. Die haben sich neben eigenen Venture-Capital-Aktivitäten ganz aktiv über eine Veranstaltung von uns mit einem Startup verbunden - Fero Labs. Da geht es darum, Maschinenprozesse zu optimieren und große Potenziale bei einem solchen einem Unternehmen zu bergen. Und man hat nicht nur dann die Zusammenarbeit, die bis heute andauert, ausgebaut, nein, man hat sich auch direkt an diesem Startup beteiligt. Und das ist, glaube ich, eine ganz wunderbare Erfolgsgeschichte, wie so etwas funktionieren kann. Und dann gibt es natürlich die echten Perlen, wie zum Beispiel Viessmann oder auch Kienbaum. Die haben große Innovation Units, die haben auch sehr stark eigene Innovationen zu Einheiten und sie haben dann entsprechend auch eigene Venture-Capital-Aktivitäten. Das ist natürlich perfekt, wenn Unternehmen so groß denken, um das Unternehmen für die Zukunft neu auszurichten. Das sehe ich aber tatsächlich noch viel zu selten.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Wie ist es denn dann möglich, dass man also dieser Kontakt, der eigentlich der erste Kontakt, der Türöffner? Du hast es selber gesagt, das seht ihr auch eher als eure Rolle. Was würdest du empfehlen, wenn ein Mittelständler Interesse daran hat? Was muss er tun? Wie kommt man zu diesem Kontakt, zu diesem Matchmaking?

Peter Hornik: Zum Matchmaking kommt man in einem solchen Fall als mittelständischer Unternehmer, indem man vor allen Dingen rausgeht, indem man rausgeht aus dem eigenen Büro, aus dem eigenen Ort, aus der eigenen Stadt, aus dem eigenen Industriegebiet. Ich glaube, das ist immer das allerwichtigste und es gibt mittlerweile zahlreiche Intermediäre, die mir dabei helfen können. Und ich möchte an dieser Stelle ganz klar Wirtschaftsförderer nennen. Wirtschaftsförderungen sind in der Regel sehr, sehr nah dran an ihren Unternehmen und Gleiches gilt natürlich auch für die klassischen Finanzierer dieser mittelständischen Unternehmen. Das seid ihr als Stadtsparkasse, der Sparkassenverbund, aber sicherlich auch die Kolleginnen von den Volksbanken. Ihr kennt eure Schäfchen am besten. Und was wir ja beispielhaft auch schon gemeinsam gemacht haben in der Vergangenheit. Wir haben bei unserer größten Veranstaltung, das ist mittlerweile Deutschlands größte B2B-Tech Expo und Konferenz, dass wir gemeinsam, ihr habt die mittelständischen Unternehmen angesprochen, wir haben die Startups organisiert, dass wir diese beiden Parteien ganz gezielt bei der Veranstaltung gematcht haben. Und ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt, dass Intermediäre, wie Wirtschaft, Wirtschaftsförderungen, wie ihr, wie wir zusammenarbeiten und die Parteien dann zusammenbringen und dann kann das funktionieren. Und natürlich müssen die Unternehmer/rinnen auch eine gewisse Offenheit dafür mitbringen, in den Austausch zu gehen und dann darauf aufbauend mit den Startups zusammenarbeiten.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Also, wie du schon gesagt hast, zusammenfassend: Diese Brückenbauer, die sind, was dieses Matchmaken betrifft, schon sehr, sehr wichtig, damit überhaupt der Erstkontakt zustande kommt. Ich sage mal, abseits von den vielleicht natürlich auch ganz entscheidenden Finanzierungsfragen, aber erst mal muss der Kontakt geschaffen werden. Das ist spannend! Du hast das gerade eben gesagt, wenn es um dieses Matchmaking geht, Startup und Mittelstand, sprechen wir ja sehr oft über B2B-Geschäftsmodelle. Wie bewertest du das oder hast du da Erfahrungswerte? Wie sieht das denn mittlerweile auch in diesen Startup-Batches aus mit B2C-Geschäftsmodellen oder Konzepten, auch wenn man mal einen Blick wirft auf jüngere Zielgruppen? Oder wie spricht man junge Zielgruppen an? Ich denke zum Beispiel auch an Smoney oder an unseren Smoney Hub. Kannst du da auch schon, habt ihr da schon Erfahrungswerte oder kannst du uns da so ein bisschen helfen, einschätzen, wie da so die Entwicklung aussieht?

Peter Hornik: Es sind immer noch sehr große Potenziale im direkten Kundengeschäft.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Das hören wir gerne!

Peter Hornik: Man unterschätzt das. Also, Just Spices ist nur ein sehr prominentes Beispiel. Aber im Prinzip sieht man auch hier in der Region, dass im B2C-Geschäft quasi alles vertikalisiert wird und da gibt es dann halt wirklich große Erfolgsgeschichten. Und viele dieser neuen Produkte und Unternehmen verkaufen direkt an den Endkunden. Es gibt natürlich Produkte, auch wieder hier Just Spices oder Ankerkraut als Beispiel, natürlich möchten die gelistet werden im Lebensmitteleinzelhandel und Regalmeter zu bekommen - das ist ein wirklich, wirklich hartes Geschäft. Aber richtig erfolgreich werden die meisten dieser Produkte im Direct-to-Customer-Geschäft und das hängt viel auch wieder mit den jeweiligen Gründer/innen zusammen und deren Fähigkeiten sich selbst, um das Unternehmen positiv zu vermarkten. Und das bedeutet, bestehende Produkte werden entweder neu entwickelt, manchmal neu zusammengesteckt, aber am Ende des Tages hat es dann auch mit sehr viel Brand-Entwicklung zu tun. Habe ich ein positives Image und wie wirken die Gründer/innen? Können die das nach außen transportieren? Die meisten dieser Erfolgsgeschichten haben auch sehr charismatische Gründer/innen und das ist sicherlich ein ganz, ganz zentraler Punkt, dass man heutzutage auf sehr einfache Art und Weise direkt an den Endkunden verkaufen kann, unter Umgehung tatsächlich eines Zwischenhändlers, wie das früher der Fall war, ein echter Gatekeeper. Das ist heute nicht mehr möglich, nicht mehr notwendig in dem Maße. Und da gibt es auch hier in der Region und in Düsseldorf selbst weiterhin richtig gute Erfolgsgeschichten. Und am Ende des Tages ist zum Beispiel auch Dermanostic aktuell ein echtes Endkundengeschäft. Das heißt, der Endkunde kommt auf die Plattform und bekommt ein Problem gelöst für eine entsprechende Zahlung. Ich glaube, es sind 25,00 € und da werden wir, glaube ich, noch sehr viel Veränderung sehen in den nächsten Jahren.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Sehr, sehr spannend! Wir sind schon gleich wieder am Ende Peter, das geht immer sehr schnell. Aber trotzdem, weil wir hatten eben, als wir uns hier getroffen haben im Digi, hat man auch aus dem, wir sind ja im Hafen in Düsseldorf, das dürfen wir den Zuhörer sagen und haben mal einen Blick rausgeworfen und so ein bisschen auch über den Hafen gesprochen. Es gibt ja in Düsseldorf recht viele Anlaufstellen, Coworking Spaces. Du hattest selber anfangs auch gesagt TechHub.67, dann gibt es den EUREF-Campus, der gerade auch gebaut wird. Wie wichtig sind diese Anlaufstellen, profitiert ihr auch davon als digihub?

Peter Hornik: Wir profitieren grundsätzlich als digihub davon, dass es mittlerweile zahlreiche Anlaufstellen gibt. Ich glaube, das ist gut für das gesamte Ökosystem. Es ist gut, wenn Unternehmen tatsächlich auch Innovationsabteilungen haben, die auch mal rausgehen. Wir profitieren davon, dass es ein wachsendes Fundament von unten gibt, eine Innovations-und Technologiegründungen. Wir profitieren sehr von der prosperierenden Hochschullandschaft am Standort Düsseldorf, aber auch in der Region. Man darf nicht vergessen, die RWTH in Aachen ist für mich eine der top drei Universitäten technischer Natur in Deutschland, dass sie nur eine Stunde entfernt ist, das ist für den Standort Düsseldorf ganz zentral, dass wir so nahe dran sind. Und ich stehe den meisten Initiativen sehr, sehr positiv gegenüber. Die Herausforderung an der Stelle ist sicher, dass man immer den richtigen Mix an Mietern innerhalb eines solchen Ökosystems hat. Die Sache ist relativ einfach. Unternehmen, die am Anfang stehen, können einfach keine Premium-Mieten bezahlen. Das heißt, es bedarf immer besondere Anstrengungen und auch Menschen, die Dinge vorantreiben, um einen richtigen Mix hinzubekommen. Ich hab den TechHub.K67 deshalb eben schon genannt, weil das genau der Fall ist. Auxmoney ist halt eine der unternehmerischen Erfolgsgeschichten im Startup-Bereich der letzten 15 Jahre. Und die sitzen halt im ehemaligen Handelsblatt-Gebäude auf der Kasernenstraße und dort stellt man freie Fläche zur Verfügung, um tatsächlich junge Unternehmen ein neues Zuhause zu geben. Und das macht unter anderem der TechHub.K67 und der Clou ist, dass in den ersten Monaten die Startups kostenfrei, mietfrei wohnen können. Und wenn sie sich entsprechend weiterentwickelt, dann können sie sich dort ausbreiten. Und das ist für mich tatsächlich der richtige Weg, um ein echtes Ökosystem innerhalb eines Gebäudes und auch darum rum schaffen zu können. Wenn du ein großes Areal hast, in dem tatsächlich nur Premium-Mieter mit großen Innovationsabteilungen sitzen, dann ist es tatsächlich schwierig, den richtigen Austausch hinzubekommen, dass die Leute auch dort tatsächlich dann miteinander etwas machen und das einfach auch mal frischer Wind in die jeweiligen Organisationen kommt. Deswegen, ich persönlich schätze solche Orte, wie sie gerade bei Auxmoney entstehen, mehr, weil ich glaube, dass das größeres Potenzial bietet, dass neue Innovation, eine neue Generation von Gründer/innen davon profitieren kann. Und das möchte ich an der Stelle auch noch nachschieben. Ich glaube, das größte Potenzial, was wir hier gemeinsam haben und das ist tatsächlich ein Schatz, den wir gemeinsam heben müssen: Wir brauchen mehr Gründerinnen, auch im Technologiebereich. Und ich glaube, wir haben noch nie so viele top ausgebildete junge Frauen gehabt und dennoch ist es einfach ein sehr schwieriges Unterfangen, diese Innovations- und Technologiegründungen entsprechend repräsentiert zu sehen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, aber wenn wir das gemeinsam angehen, bin ich ganz sicher, dass auch wir hier am Standort davon profitieren werden.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Sehr spannend, dass du das sagst. Da dürfen wir vielleicht noch eine kleine Erinnerung. Wir hatten schon mal xxxx bei uns im Podcast, kennst du sicherlich auch sehr gut. Und die hat es auch gesagt, wie wichtig das ist, dass man frühzeitig eben junge Frauen in diese Technologiebereiche hineinbringt. Und sie ist da ja auch sehr, sehr engagiert. Also an dieser Stelle liebe Grüße nochmal! Und das unterstützt eigentlich das, was du gerade gesagt hast, dass das auch ein ganz entscheidender Punkt ist. Du hast ja schon einen Blick in die Zukunft, eigentlich jetzt gestartet, Potenziale. Vielleicht hast du Lust, mit mir nochmal ein bisschen, "Wünsch dir was" zu machen. Manchmal ist das ja ganz schön, dass man das darf. Was würdest du oder wenn du's dir persönlich wünschen dürftest, was würdest du dir wünschen? Was müsste noch aus deiner Sicht sich in Düsseldorf entwickeln, dass sich quasi in Düsseldorf noch mehr Perspektiven entwickeln können oder eröffnen können für Startups und für Gründer?

Peter Hornik: Was ich mir für die Zukunft, für den Gründer-Standort Düsseldorf wünsche, ist, dass wir noch mehr erfolgreiche Gründer haben, die ihr Unternehmen irgendwann verkaufen. Das ist für mich die zentrale Zutat, um ein Startup-Ökosystem zu bauen. Das war schon im Silicon Valley so, das ist in Berlin heute noch so, wir sehen das auch in München, wir sehen das in London. Je mehr erfolgreiche Gründer/innen du hast, die ihre Unternehmen verkaufen, desto besser ist das für das Startup-Ökosystem. Das wünsche ich mir tatsächlich von Herzen, dass das passiert. Dass wir noch mehr Marcus Stahls einfach haben, denn dass diese dem Netzwerk erhalten bleiben und dass sie dem Netzwerk etwas zurückgeben möchten, das ist einfach ganz, ganz zentral. Und darüber hinaus, ich habe es gerade schon gesagt, ich wünsche mir deutlich mehr viel Female Founder. Das ist einfach eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir brauchen vor allen Dingen Role Models an der Stelle, wir brauchen die Mareike Awe von Intumind, wir brauchen die Alice Martin von Dermanostic. Je mehr es davon gibt, desto mehr erfolgreiche Gründerinnen werden wir sehen. Ich wünsche mir noch mehr Venture Capital and Private Equity am Standort. Ich wünsche mir, dass mehr ausländische Scale-Ups tatsächlich auch den Standort Düsseldorf in Betracht ziehen, neben Berlin und München. Wenn ihre Kunden sowieso schon hier sitzen, gerade bei B2B-Startups und das ist so, dann würde ich mir wirklich wünschen, dass das noch zahlreicher geschieht. Und am Ende des Tages, da gibt es ein ganz wunderbares Beispiel, wie wichtig eine starke Hochschullandschaft ist. Die RWTH Aachen hat mit Professor Malte Brettel das große Glück gehabt, eine Connection über 20 Jahre aufzubauen, mit der WHU in Vallendar, der deutschen Gründerschmiede und gemeinsam mit großen Strategieberatungen den bekannten Namen. Quasi den gesamten Gründungsprozess aus technischen Hochschulen heraus zu industrialisieren. Das ist also eine echte Karriereoption geworden. Also, wer vor 15 Jahren gegründet hat und ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, der war ein Misfit, der passte nicht in das normale Schema. Die haben es aber als Paradebeispiel geschafft, tatsächlich, wie man so etwas zu einem Standard machen kann. Das würde ich mir hier auch noch mehr wünschen. Und letzter Punkt, ich wünsche mir mehr Zeit. Alle Startup-Ökosysteme sind nicht in zwei bis fünf Jahren entstanden, sondern Wien, Berlin oder München über 25 Jahre. Es gab immer zentrale Treiber an diesen Orten, Susanne Klatten in München. Man muss sie nicht mögen, aber man muss die Samwer-Brüder hier für Berlin einfach auch mal nennen und im Silicon Valley, war das natürlich vor 70 Jahren ganz genauso.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Peter, vielen, vielen Dank an der Stelle! Das war so spannend, so viele Einblicke, so viele Eindrücke, auch Bewertungen, Einschätzungen. Vielleicht zum Abschluss noch eine ganz persönliche Frage, weil wir ja gerade hier im digihub in Düsseldorf sind und du hast es ja auch schon eingangs bisschen erwähnt. Wer einmal in Düsseldorf ist, der will auch nicht mehr weg, weil er festgestellt hat, wie schön sie ist. Aber vielleicht trotzdem nochmal in drei Worten, was macht für dich die Stadt Düsseldorf aus, was magst du besonders?

Peter Hornik: Die Stadt Düsseldorf und das besondere in nur drei Worten zu beschreiben, ist nicht so einfach, aber aus beruflicher Sicht, aber auch privat. Sie ist die Stadt und auch das gilt auch für die Religion, der kurzen Wege. Ich kann alles in 15 Minuten quasi erreichen, das finde ich fantastisch und insgesamt eine sehr hohe Lebensqualität, sehr viel Kultur, sehr viele Cafes, sehr viele Konzerte, die Fortuna, das alles kommt zusammen. Wasser! Ich finde nähe zum Wasser unglaublich wichtig. Und du hast das gesehen, ich habe eine Australian Shepherd Hündin, Ida. Es ist natürlich immer super mit ihr am Rhein entlang zu gehen oder durch den Grafenberger Wald. Also die gesamte Lebensqualität ist einfach unglaublich hoch und was ich unglaublich schätze, ist die Internationalität der Stadt. Es ist kein Zufall, dass wir die größte japanische Business Community in Kontinentaleuropa haben, dass wir eine wachsende chinesische Community haben, dass wir so viele andere Communitys haben und das finde ich einfach großartig. Das in einer Stadt mit 640.000 Einwohnern, damit zählst du nicht automatisch zu einer Metropole. Dass du so viele internationale Menschen hier hast, davon profitiere ich privat, davon profitiere ich beruflich. Und ich bin Westfale von Hause aus, ich bin gebürtiger Dortmunder, in Hamm groß geworden. Ich bin quasi das Bindestrich in Nordrhein-Westfalen. Ich schätze natürlich die Mentalität der Rheinländer. Wer einmal hier ist, wer das einmal lieben gelernt hat, der will hier in der Regel nicht mehr weg und gleichzeitig bin ich nah an meiner Heimat.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Wunderbar! Und jetzt dürfen wir den Zuhörern sagen, wir hören sogar die Ida, wie sie an der Tür kratzt und versucht zu uns reinzukommen. Peter an dieser Stelle, ich fasse es zusammen: Großartig! Vielen Dank, dass du da warst und dass du uns hier hast Gast sein lassen.

Peter Hornik: Jeannine, es war mir ein großes Vergnügen und Danke, dass ich heute dabei sein durfte. Es hat riesig Spaß gemacht.

Jeannine-Malcherek Wirtz: Ja, das Gespräch mit Peter Hornik hat es nochmal deutlich gemacht. Die Startups-Szene in Düsseldorf und im Rheinland ist äußerst lebendig. Und auch im Zusammenspiel mit etablierten Unternehmen des Mittelstands können junge Unternehmerinnen jede Menge PS auf die Straße bringen. Das Netzwerk dafür bietet unter anderem die digihub. Hier entstehen Kontakte und Synergien für beide Seiten und hier finden sie ihre Digitalisierungspartner. Wir gehören mit unserem digitalen Ökosystem dazu und stellen gerne den Kontakt her. Sprechen sie uns also einfach an! Alle bisherigen Podcast-Folgen finden sie übrigens online auf der Website der Stadtdparkasse Düsseldorf zum Nachhören unter www.sskduesseldorf.de/podcast und weitere Infos und Tipps zum Thema Digitalisierung im Mittelstand finden sie wie immer in unserem Firmenkundenportal unter www.sskduesseldorf.de/firmenkunden. Wir freuen uns, wenn sie auch bei der nächsten Folge wieder zuhören.

Outro: #DigiDUS: Digitalisierungstrends und Herausforderungen im Mittelstand - Ein Podcast der Stadtsparkasse Düsseldorf

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